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Aktuell
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Am 20. Juni 2025 ist die Geschäftsstelle der Oberfrankenstiftung geschlossen. Ab dem 23. Juni 2025 sind wir wieder für Sie erreichbar.
Richard Wagners Erstschrift des Librettos zum Tannhäuser gesichert
Das Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth erwirbt den ersten Entwurf des „Tannhäuser“-Librettos von Richard Wagner (1813–1883).
Am 11. Dezember 2024 konnte Dr. Sven Friedrich, Direktor des Richard-Wagner-Museums, bei Christie’s in London das Manuskript ersteigern. Die Erstschrift mit dem ursprünglichen Titel Der Venusberg umfasst den Originalumschlag, ein Titelblatt sowie 17 Seiten, 352 x 213 mm auf zehn Doppelblättern, am Ende signiert mit Richard Wagner. Die Handschrift mit zahlreichen Korrekturen stammt aus dem Jahr 1843 und dokumentiert die Entwicklung des dramatischen Textes. Im Gegensatz zur Reinschrift, die sich ebenfalls im Bestand des Nationalarchivs befindet, weist die Erstfassung zahlreiche handschriftliche Änderungen und Anmerkungen auf. Außerdem bestehen Unterschiede zwischen den beiden Fassungen.
Für das Manuskript gab das Nationalarchiv 95.000 britische Pfund aus, umgerechnet 140.000 Euro. Dieses wurde von der Oberfrankenstiftung, der Kulturstiftung der Länder und dem Nationalarchiv zu je einem Drittel finanziert. Es gibt gar keine Zweifel, wohin diese Handschrift gehört: nach Bayreuth, so Regierungspräsident Florian Luderschmid, Vorsitzender des Stiftungsrats der Oberfrankenstiftung.
An Richard Wagners 212. Geburtstag, dem 22. Mai 2025 wurde das Manuskript von Vertretern der Richard-Wagner-Stiftung und den Förderern im Haus Wahnfried erstmals öffentlich präsentiert und ist nun für die Öffentlichkeit zugänglich.
Ausgestellte Handschrift in der Vitrine - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Regierungspräsident Florian Luderschmid - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Von links: Regierungspräsident Florian Luderschmid, Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, Dr. Christoph Willmitzer, Kulturstiftung der Länder, und Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Neuer Festsaal der Städtischen Musikschule Bamberg
Einweihung mit einem Festakt nach der Sanierung des Festsaals in der St.-Getreu-Straße
Nach langjährigen Renovierungsarbeiten wurde der neue Festsaal neben der Städtischen Musikschule in der St.-Getreu-Straße 14 am 19. Mai 2025 mit einem Festakt eingeweiht. Der Saal gehört zur ehemaligen Propstei St. Getreu, in der die Musikschule untergebracht ist. In dem Multifunktionssaal werden künftig vor allem Konzerte und Aufführungen stattfinden, aber auch Musikunterricht.
Die Teilnehmer des Festakts waren neben der Optik vor allem von der hervorragenden Akustik im Saal angetan.
Im Rahmen des Festaktes gab es für die Musikschule noch ein besonderes Highlight mit der Übergabe eines von der Fa. J. C. Neupert überarbeiteten Flügels der Firma STEINWAY & SONS, der zu einem großen Teil durch Spenden finanziert werden konnte.
Die Kosten für die Sanierung liegen bei etwa 3 Millionen Euro. Ein Teil der Gelder stammt aus Förderprogrammen und Stiftungen oder Spenden. Die Oberfrankenstiftung unterstützt die St.-Getreu-Stiftung Bamberg und die Stadt Bamberg mit insgesamt rund 400.000 Euro.
Außenansicht des neuen Festsaals - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Bautafel - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Regierungspräsident Florian Luderschmid - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Fertigstellung der Jugendschanze K45
Oberfrankenstiftung fördert den Weiterbau der Anlage in Warmensteinach.
Im Februar 2006 hatten sich die Gemeinden Bischofsgrün, Fichtelberg, Mehlmeisel und Warmensteinach zur Umsetzung eines zukunftsorientierten Entwicklungskonzeptes für die Wohlfühlregion Fichtelgebirge entschieden. Dazu gehörte es auch, das lokale Umfeld und die Lebensqualität zu verbessern und so die Jugendlichen zum Verbleib in der Heimat zu bewegen. Ein wesentlicher erster Schritt sollte die Neuprofilierung und Neubelegung der Jugendschanze in Warmensteinach darstellen. Diese Schanze ist essentiell für die Anerkennung als Landesleistungszentrum des nordischen Skisports in der Nachwuchsarbeit. Aufgrund baulicher und juristischer Herausforderungen konnte der Schanzenbau jedoch nicht fertiggstellt werden.
Zwischenzeitlich änderten sich die Anforderungen an die Anlage und es musste eine Neuplanung durchgeführt werden. Im Sommer 2024 wurde der Rechtsstreit beendet und jetzt konnte der Weiterbau beginnen. Mit der Jugendschanze K45 wird eine moderne zukunftsorientierte Trainings- und Wettkampfstätte errichtet, ein essentieller Baustein für die Nachwuchsförderung und die Jugendarbeit in der Region.
Landrat Florian Wiedemann, stellvertretender Stiftungsrat der Oberfrankenstiftung, sprach von einem tollen Tag für Warmensteinach und einem tollen Tag für die ganze Region.
Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei 2,66 Millionen Euro. Die Oberfrankenstiftung fördert den Bau mit 1,3 Millionen Euro. Die Fertigstellung der Schanze ist bis zum Spätherbst 2025 geplant.
Landrat Florian Wiedemann, stellvertretender Siftungsrat - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Fichtelgebirgshalle
Oberfrankenstiftung unterstützt Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge bei der Sanierung.
Die 1984 eingeweihte Fichtelgebirgshalle ist spürbar in die Jahre gekommen. Das Gebäude ist technisch und baulich in vielen Bereichen noch auf dem Stand von vor 40 Jahren. Die im Eigentum des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge stehende Halle erhält eine umfassende energetische und brandschutztechnische Sanierung, um sie weiterhin als zentralen und großen Veranstaltungsraum im Fichtelgebirge zukunftssicher betreiben zu können. Aber auch für den Betrieb des Landratsamtes selbst wird ein Teil der Räume genutzt werden. Die IT-Abteilung zieht in die Räume der ehemaligen Stadtbücherei. Außerdem entsteht im Laubengang darüber das FichtelLAB, ein digitales Innovationszentrum für junge Menschen und Start-Ups.
Die Gesamtsumme für alle Maßnahmen beläuft sich auf rund 9,4 Millionen Euro. Die Oberfrankenstiftung fördert das Projekt neben EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) mit knapp 1,5 Millionen Euro. Am 13. Mai erfolgte der Spatenstich im Beisein von Regierungsvizepräsident Thomas Engel, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats. Bis Ende 2027 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein.
Regierungsvizepräsident Thomas Engel, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
In Presseck im Landkreis Kulmbach wurde am 2. Mai das Natur Erlebnis WÄLDLÄ offiziell eröffnet. Das WÄLDLA-Projekt steht für ein Demographieprojekt der besonderen Art: Mit diesem landkreisübergreifenden Kooperationsprojekt soll dem demographischen Wandel in den Märkten Presseck (Landkreis Kulmbach), Marktrodach (Landkreis Kronach) sowie der Stadt Wallenfels (Landkreis Kronach) aktiv begegnet werden. Ziel ist es, ein ansprechendes Lebensumfeld im Frankenwald zu schaffen: Familien sollen sich eingeladen fühlen, zu kommen und Einheimische davon überzeugt werden, zu bleiben. So soll der Abwanderung der Bevölkerung ganz gezielt entgegengewirkt werden. Darin besteht das Modellhafte des Projekts und sein innovativer Charakter.
Das Natur Erlebnis WÄLDLA umfasst dabei insgesamt 12 Einzelmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht das neue Wahrzeichen von Presseck, ein ca. 45 Meter hoher weithin sichtbarer Turm.
Insgesamt haben die Maßnahmen ein Volumen von knapp 6 Millionen Euro. Der Anteil der LEADER-Förderung beträgt rund 3,3 Millionen Euro, die Oberfrankenstiftung hat das Projekt mit ca. 1,3 Millionen Euro gefördert.
Aussichtsturm während der Bauphase - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Eröffnungsfeier am Turm - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Regierungspräsident Florian Luderschmid genießt die Aussicht - Foto: Stefan Seewald, Oberfrankenstiftung
Jean Paul Jubiläum 2025
2025 jährt sich der Todestag des bekannten Schriftstellers und Dichters Jean Paul zum 200. Mal.
Jean Paul, auch Jean Paul Friedrich Richter, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, zählt zu den fantasievollsten und beliebtesten Schriftstellern der deutschen Sprache. Geboren am 21. März 1763 in Wunsiedel und verstorben am 14. November 1825 in Bayreuth, ist er bis heute der bekannteste Dichter Oberfrankens und Bayerns. Literarisch bewegt sich Jean Paul zwischen Klassik und Romantik und nimmt eine einzigartige Stellung in der deutschen Literatur ein.
Anlässlich des 200. Todestages von Jean Paul in diesem Jahr gibt es ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm. Von März bis November gestalten Vereine, Künstler, Museen und Institutionen ein buntes Programm zu Ehren des Dichter- und Denker Genies. Die Auftaktveranstaltung des Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) im Landratssaal der Regierung von Oberfranken setzte den offiziellen Startpunkt für das Jean-Paul-Jahr. Der Vorsitzende des CHW, Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold, beleuchtete in seinem Vortrag "Idyllen im Umbruch" Jean Pauls Lebensweg. Frau Dr. Karla Fohrbeck stellte die neue Internetseite "Jean Paul-Weg Oberfranken: ein Literatur- & Wanderweg" vor. Regierungspräsident Florian Luderschmid, Vorsitzender des Stiftungsrats der Oberfrankenstiftung und Schirmherr des Jean-Paul-Jubiläums, begleitete zusammen mit Sänger Roman-Ruslan Soltys die Veranstaltung musikalisch.
Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold Foto: Kristina Will, Regierung von Oberfranken
Dr. Karla Fohrbeck Foto: Kristina Will, Regierung von Oberfranken
Regierungspräsident Florian Luderschmid und Roman-Ruslan Soltys - Foto: Kristina Will, Regierung von Oberfranken
Förderungen im Jahr 2024
Die Oberfrankenstiftung ist als öffentlich-rechtliche Stiftung ganz Oberfranken verpflichtet und darin souverän und überparteilich organisiert. Sie verfolgt gemeinnützige Zwecke auf dem Gebiet der Volkswohlfahrt unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Verhältnisse der Bevölkerung (§ 2 Satzung der Oberfrankenstiftung). Der Stiftungszweck wird insbesondere durch die Förderung von Wissenschaft und Forschung, die Förderung von Kunst und Kultur, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Heimatpflege und Brauchtum, der Bildung, der Pflege der Natur- und Kulturlandschaft, sowie der Förderung sozialer Maßnahmen im Bereich der Jugend- und Altenhilfe und des bürgerlichen Engagements verwirklicht.
Im Jahr 2024 hat die Oberfrankenstiftung die Rekordsumme von ca. 30,7 Mio. Euro an Förderbewilligungen zur Verfügung gestellt – so viel wie noch nie in einem Jahr. Beispielhaft nennen wir folgende Projekte:
Haus Monika
Vertreter der Caritas, Stadt und Landkreis Bayreuth sowie des Bezirks Oberfranken bei der Grundsteinlegung von Haus Monika.
MINTPhilmal
Die Erste Vorsitzende des Vereins MINTPhilmal, Martina Lindner, Schulleiterin der Grundschule St. Johannis Katja Färber sowie Regierungspräsident Florian Luderschmid bei der Auswahl der Glückslose.
Dr. Pfleger Campus
Im Juli 2024 wurde mit der Vertragsunterzeichnung durch die Stadt Hallstadt ein bedeutender Meilenstein für den Dr. Pfleger Campus erreicht.
Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V.
Im Juli 2024 feierte die Dampfbahn Fränkische Schweiz 50-jähriges Jubiläum.
Bartholomäusspital Hollfeld
Regierungspräsident Florian Luderschmid bei der Feierstunde zum Baubeginn der Sanierungsarbeiten.
Haus Monika - Nachsorgeeinrichtung für Frauen und Kinder als Opfer von Gewalt in Bayreuth
Mithilfe des innovativen und nachhaltigen Projektes sollen die drei Kernaspekte zur Begleitung der von Gewalt betroffenen Frauen und ihrer Kinder bis in die eigenen vier Wände abgedeckt werden. Zum einen sollen freie Plätze im Frauenhaus für, von akuter Gewalt betroffene Frauen und Kinder gesichert werden, um die Rückkehr betroffener Frauen zum Gewalttäter aufgrund von Perspektivlosigkeit zu verhindern. Zum anderen wird eine gezielte, intensive Nachbetreuung zur psychischen Stabilisierung der Frauen und Kinder in ihrem neuen Lebensabschnitt gewährleistet. Zum Dritten wird eine Lösung in der Zeit bis zur Findung einer eigenen Wohnung auf dem zurzeit angespannten Wohnungsmarkt angeboten.
Die Oberfrankenstiftung unterstützt das Vorhaben mit 348.714 Euro.
MINTPhilmal
Das Projekt MINTphilmal ist ein mehrdimensionales, generationenübergreifendes Bildungsprojekt im Landkreis und in der Stadt Bayreuth im Rahmen der Bildungsregion Bayreuth. Es verfolgt das Ziel, die fachliche Kompetenz und die Persönlichkeitskompetenz der Teilnehmer mit entsprechenden Angeboten durch die Verbindung der Bereiche MINT, Kunst und Philosophieren zu stärken. Dies geschieht durch Vernetzung bestehender Angebote mit neuen Initiativen und durch authentische Begegnung mit den Wissenschaften. Zielgruppen sind Kinder, Schüler, Auszubildende, Erwachsene und Senioren, Familien und pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte in ganz Oberfranken.
Die Oberfrankenstiftung fördert die Aktivitäten des Vereins mit 19.530 Euro.
Dr. Pfleger Campus
Für das Jahr 2026 ist der Baubeginn des Dr. Pfleger Campus in Hallstadt vorgesehen. Der Campus wird eine Montessori-Schule, ein Kinderhaus, eine Pflegeschule und eine Dreifachturnhalle beheimaten. Ziel ist, alle Einrichtungen gleichzeitig fertigzustellen und in Betrieb zu nehmen. Verantwortlich für die Entwicklung des Dr. Pfleger Campus sind die Stadt Hallstadt, die Doktor Robert Pfleger-Stiftung, die Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, die Caritas-Diakonie Schulträger gGmbH sowie der Montessori e.V.
Die Oberfrankenstiftung unterstützt das Vorhaben mit Fördermitteln in Höhe von 4,5 Mio. Euro.
Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V.
Der Verein Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V. betreibt die Museumsbahn auf der 16 km langen Bahnstrecke Ebermannstadt-Behringersmühle im Wiesenttal. Neben dem Erwerb der Bahn im Jahr 1978 sowie dem Kauf und Erhalt historischer Schienenfahrzeuge veranstaltet der gemeinnützige Verein auch Vorträge, Ausstellungen und Fahrten. Jährlich werden ca. 25.000 Fahrgäste befördert. In Ebermannstadt unterhält der Verein außerdem eine Werkstatt, einen Lokschuppen und eine Wagenunterstellhalle mit insgesamt 340 m Gleis. Seit dem Jahr 2017 stehen die Strecke und die historischen Anlagen unter Denkmalschutz. Der Verein wird vom ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder am Leben erhalten und ist daher auf die Erlöse aus dem Fahrkartenverkauf sowie auf Spenden angewiesen.
Die im Jahr 2024 durchgeführte Sanierung der denkmalgeschützten Strecke unterstützte die Oberfrankenstiftung mit 800.000 Euro.
Bartholomäusspital Hollfeld
Mitten im Zentrum von Hollfeld befindet sich ein historischer Schatz, dem nach seinem jahrelangen Dornröschenschlaf endlich wieder Leben eingehaucht wird: das Bartholomäusspital. Die Geschichte des Spitals beginnt im Jahr 1464, als es als Ort für kranke und arme Leute gestiftet wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg waren Flüchtlinge einquartiert und von 1934 bis 1978 wurde es als katholischer Kindergarten genutzt. Später stand das Gebäude leer und war für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Im Jahr 2012 erfolgte dann eine umfangreiche denkmalpflegerische Bestandsaufnahme und im Sommer 2024 starteten schließlich Bau- und Sanierungsarbeiten. Das Bartholomäusspital soll zum touristischen Besucherinformationszentrum der Fränkischen Schweiz mit Genussbereich sowie zum Bürgertreff für verschiedenste Aktivitäten werden. Die ehemalige Kapelle wird zudem als „Raum der Stille“ erhalten.
Die Arbeiten, die voraussichtlich bis Ende 2025 dauern werden, fördert die Oberfrankenstiftung mit 1,0 Mio. Euro.
Grußwort des Vorsitzenden des Stiftungsrats
Liebe Besucherin,
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Als öffentlich-rechtliche Stiftung engagieren wir uns im Rahmen unserer Stiftungssatzung für die Volkswohlfahrt in Oberfranken. Den Schwerpunkt legen wir dabei auf die Themenfelder: Wissenschaft & Forschung, Kultur & Denkmalpflege und soziale Themen.
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Viel Erfolg beim Durchblättern unserer Internetseite.
FLORIAN LUDERSCHMID
Regierungspräsident von Oberfranken, Vorsitzender des Stiftungsrats